
Art:
- Großstadtnetzwerk
Das Thema ist nicht neu für Kommunen – die zahlreichen Bundes- wie Landesprogramme, interkommunalen Arbeitsgemeinschaften und eigenen kommunalen Ansätze belegen dies. Die Komplexität der Aufgabe und die Vielzahl der Akteure an diesem Übergang bringen Herausforderungen mit sich, die als „Dauerbrenner“ bezeichnet werden können. Dazu gehören die unterschiedlichen Ziele, Organisationslogiken, Integrationsverständnisse der Akteure einerseits, bei gleichzeitiger Notwendigkeit der Zusammenarbeit andererseits. Um sicherzustellen, dass die zahlreichen Kooperationen effektiv ineinandergreifen, bedarf es auch einer systematischen Steuerung durch die Kommune. Ein Ansatz dafür ist ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement (DKBM). Dies kann gewährleisten, dass das Gesamtsystem in den Blick genommen wird, die relevanten Akteure einbezogen sind und durch passgenaue Angebote Folgekosten verringert werden. In der Praxis zeigt sich, dass die Großstädte sehr unterschiedliche Ansätze hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der zuständigkeitsübergreifenden Zusammenarbeit ebenso wie der Rolle der Verwaltung und insbesondere des kommunalen Bildungsmanagements entwickelt haben. Die Veranstaltung hat hierfür Anregungen geliefert und einen Anlass geboten, sich mit anderen Kommunen auszutauschen und zu beraten. Im Folgenden finden Sie die Dokumentationen der Referentinnen und Referenten.
Ein Interview der Transferagentur für Großstädte mit Marina Ruth zum Thema Kooperationen in Jugendberufsagenturen finden Sie hier.
Kontaktdaten JUBAG: Für Rückfragen und weitere Informationen zum JUBAG-Café wenden Sie sich gerne an Herrn Arkadij Ruf, Stadt Augsburg, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Jugend, Tel. +49 (0) 821 3 24 – 2845, Arkadij.Ruf@augsburg.de oder jugend@augsburg.de
Die Links zu den drei Schnittstellenpapieren und deren Beschreibung finden Sie in der Präsentation aus Augsburg.




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