Demokratie braucht Beteiligung braucht...

Menschen können durch partizipatorische Prozesse ihre Lebenswelt aktiv mitgestalten. Diese Erfahrungen stärken nicht zuletzt das Vertrauen in die demokratische Verfasstheit unserer Gesellschaft. Kommunen können dadurch die Qualität von Angeboten und die Akzeptanz von Entscheidungen nachhaltig erhöhen. Beteiligung ist somit ein zentrales Element eines kommunalen Bildungsmanagements. Mit dem Ziel, Qualität und Wirkung der Bildungsangebote zu steigern, werden im Rahmen des DKBM integrierte Bildungslandschaften entwickelt, Doppelstrukturen abgebaut und Innovation gefördert. Ressourcen sollen bedarfsgerecht eingesetzt werden. Das setzt jedoch auch ein umfangreiches Wissen über die Zielgruppen voraus, die davon profitieren sollen. Kommunen, die Bildung vor Ort aktiv gestalten wollen, entwickeln deshalb nicht nur Beteiligungsstrukturen und -ansätze für die Arbeit innerhalb der Kommunalverwaltung und mit Fachakteuren, sondern beziehen die Bürgerinnen und Bürger mit ein. Bürgerbeteiligung erhöht aber auch die Komplexität von Planungsprozessen sowie den Ressourcen- und Kompetenzbedarf. Für Verwaltung und Politik verknüpfen sich damit besondere Herausforderungen. Welche Ansätze und Lösungen in der kommunalen Praxis bereits erprobt wurden, wie Partizipation im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement gelingen kann, um die Bildungsteilhabe der Menschen vor Ort zu stärken – das sind Themen, mit denen sich das vorliegende Themendossier beschäftigt.
Hier finden Sie die einzelnen Kapitel des Themendossiers „Demokratie braucht Beteiligung braucht …. Partizipative Prozesse im kommunalen Bildungsmanagement“. Klicken Sie einfach auf die farbigen Punkte in der Abbildung.