
„Frankfurt macht Schule“ heißt der Beteiligungsprozess, den die Stadt Frankfurt am Main seit 2014 durchläuft. Ausgehend von einem vorangehenden Monitoring zu bildungsrelevanten Themen, wurde mithilfe von Kooperation und Beteiligung ein integrierter Schulentwicklungsplan entwickelt und angestoßen. Die Mainstadt war "Lernen vor Ort"-Kommune und führte zudem 2017 Bildungskonferenzen ein, bei der Kinder und Jugendliche den Großteil der Teilnehmenden ausmachen.
In Frankfurt am Main werden die Schulentwicklungsplanung und die Planungen zum Ganztag integrativ und partizipativ gestaltet. Monika Ripperger, Leiterin der Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung beim Stadtschulamt Frankfurt a. M., und Maren Hullen, Bildungsplanerin der Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung Stadtschulamt Frankfurt a. M., stellen den Frankfurter Ansatz vor.


Wenn man die Themen der Kinder und Jugendlichen ernst nimmt und das auch zeigt, ist das ein direktes Demokratieerlebnis.
Monika Ripperger, Stabsstellenleiterin, Stadtschulamt Stadt Frankfurt„Frankfurt macht Schule“ heißt der Dialogprozess rund um den Schulentwicklungsplan (SEP) der hessischen Großstadt. Stabsstellenleiterin Monika Ripperger und Bildungsplanerin Maren Hullen vom Stadtschulamt der Stadt Frankfurt am Main erzählen von den Chancen und Herausforderungen eines offen gestalteten Beteiligungsvorhabens.