
Um den aktuellen Integrationsstand der Zuwanderungsgesellschaft in Europa darzustellen, hat sich in vielen Ländern ein bestimmtes Monitoringsystem etabliert – auch in Deutschland. Doch was bildet dieses System eigentlich genau ab? Und welche Indikatoren werden nicht mitberücksichtigt, wenn es darum geht, den Stand der Integration darszustellen?
Die Publikation „Die Messung von Integration in Deutschland und Europa – Möglichkeiten und Grenzen bestehender Integrationsmonitorings" , herausgegeben vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, schaut sich das Integrationsmonitoring in Europa ganz genau an: Auf dem Prüfstand stehen dabei nicht nur die Indikatoren, die zur Messung des Integrationsstands genutzt werden. Auch die beobachtete Gruppe – die Zuwanderungsbevölkerung – lässt Spielraum für eine präzisere Definition.
Die Publikation gibt zunächst einen Überblick über die Monitoringsysteme auf europäischer, Bundes-, Länder- und Kommunalebene und stellt Defizite bei der Erhebung dieser Zahlen dar. Die Frage „Wie können genauere Ergebnisse im Hinblick auf den tatsächlichen Intergrationsstatus in Deutschland und Europa erarbeitet und vor allem vereinheitlicht werden?" wird dabei stets mitgedacht.
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