
Wo Bildung integriert geplant wird, können Doppelstrukturen verhindert werden und mit den richtigen Daten und Ansätzen kann eine Kommune passgenaue Angebote für die Menschen vor Ort schaffen.
Claudia Michelfeit vom Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. und dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erläutert im Interview, wieso integrierte Planung für Kommunen so relevant ist und welche strukturellen Voraussetzungen beim Prozess helfen. Darin betont sie, wie wichtig von Beginn an die Schaffung von Transparenz und Beteiligung eines solchen Prozesses ist. Aber auch, wo Stellschrauben für eine erfolgreiche Planung verortet sind: "Wir sind der Ansicht, dass Planungseinheiten sehr gut arbeiten, in denen sich mehrere Planungsfachkräfte vereinen. Diese Planungseinheit muss strukturell relativ hoch innerhalb einer Kommune und ämterübergreifend angesiedelt sein."
Das Interview führten wir im Rahmen eines Treffens des Großstadtnetzwerk. Anfang Oktober trafen sich die Fachgruppen „Kommunales Bildungsmanagement“ und „Kommunales Bildungsmonitoring“ in Berlin, um sich über den Mehrwert einer integrierten Planung von Bildung in der Kommune auszutauschen.
Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.