
Eine zentrale Antwort auf die sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts ist Weiterbildung. Die Anforderungen des digitalen Wandels verstärken ihre Bedeutung, denn dadurch verkürzt sich die Halbwertzeit von Basiskompetenzen und Wissen erheblich. Gefragt ist somit eine neue Weiterbildungskultur.
In dem Artikel „Weiterbildung 4.0 – Solidarische Lösungen für das lebenslange Lernen im digitalen Zeitalter“ des Expert/innenkreis Weiterbildung der Heinrich-Böll-Stiftung untersuchen die Autorinnen unter anderem folgende Fragen: Wie lässt sich lebenslanges Lernen organisieren? Was bedeutet es, wenn durch die Digitalisierung und den technologischen Wandel in den kommenden Jahren viele – auch gut bezahlte Arbeitsplätze wegfallen, andere sich verändern, wieder andere komplett neu entstehen? Wie können Menschen dazu befähigt werden, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten?
Die Expertinnen und Eyperten schlagen vor, ein Bundesweiterbildungsgesetz auf den Weg zu bringen, skizzieren den Auf einer flächendeckenden Weiterbildungsinfrastruktur und geben Anregungen zur Finanzierung.
Weiterbildung 4.0: Solidarische Lösungen für das lebenslange Lernen im digitalen Zeitalter