
Schulen in ehemaligen Bürogebäuden oder Kaufhäusern? Transpondersysteme zur Nutzung von Schulräumen am Nachmittag? Eine Stapelung von Wohnräumen und Sporthallen? Klingt ein bisschen nach Zukunft, ist aber längst Realität. In dem neuen Themendossier der Transferagentur für Großstädte nehmen wir solche kreativen Nutzungsmöglichkeiten von Räumen und Flächen in den Blick und gehen der Frage nach, was es braucht, um mehr Raum für Bildung in Städten zu ermöglichen.

Praxisbeispiele
Im Themendossier „Mehr Raum für Bildung – Kreative Nutzungsmöglichkeiten für Gebäude und Flächen in Städten“ stellen wir dazu auch gute Beispiele aus der Praxis vor.
So hat beispielsweise die Stadt Frankfurt bereits vor einigen Jahren ein ehemaliges Bürogebäude angemietet, um dort neue Klassen- und Fachräume für die gymnasiale Oberstufe einer städtischen Schule zu schaffen. In Mönchengladbach können kreative Raumnutzungen über Einzelprojekte aus Förderkulissen (z. B. Städtebauförderung) ausprobiert werden. Und die Stadt Wien hat eine dauerhafte Stelle in ihrer Verwaltung geschaffen, um Mehrfachnutzung besser strategisch verankern zu können.