Kommunale Bildungsbüros zwischen Dienstleister und Innovationslabor

Brückenbögen
Neues Themendossier der Transferagentur veröffentlicht
13.01.2022

Bildungsbüros haben sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz auf der Landkarte kommunaler Bildungslandschaften gesichert und gehören in deutschen Großstädten zur Grundausstattung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements. Im neuen Themendossier gehen wir der Frage nach, wie innovativ Bildungsbüros sind und wie zukunftsweisend sie agieren. Dafür nehmen wir zum einen den Blick aus der Bildungsforschung ein und stellen zum anderen ein Beispiel aus der kommunalen Praxis vor: die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft. 

Bildungsbüros sind noch relativ junge Akteur:innen kommunaler Bildungslandschaften. Sie konnten entstehen, weil sich das Verständnis von Zusammenarbeit kommunaler Bildungsakteur:innen innerhalb und außerhalb der Verwaltung, aber auch zwischen Land und Kommune gewandelt hat. Denn die moderne Kommunalverwaltung benötigt Strukturen und Prozesse sowie ein Selbstverständnis, mit dem sie in der Lage ist, Herausforderungen innovativ zu bearbeiten. 
 

Praxisbeispiel

Ein gut funktionierendes Beispiel aus der Praxis ist die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaften. Mit ihr verfügt die Landeshauptstadt Stuttgart seit zwölf Jahren über eine Abteilung, die sich als Motor des kommunalen Bildungsmanagements in der Stadt versteht und die zu einem Ort der guten und neuen Ideen geworden ist. 
 

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