
Möglichkeiten und Grenzen von Bürgerbeteiligung, digitale Jugendbeteiligung oder soziale Selektivität in Beteiligungsprozessen: Das sind nur einige Themen des neuen Dossiers „Demokratie braucht Beteiligung braucht…Partizipative Prozesse im kommunalen Bildungsmanagement“.
Mit dem Ziel, Qualität und Wirkung der Bildungsangebote zu steigern, werden im Rahmen des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements integrierte Bildungslandschaften entwickelt, Doppelstrukturen abgebaut und Innovation gefördert. Ressourcen sollen bedarfsgerecht eingesetzt werden. Voraussetzung ist ein umfangreiches Wissen über die Zielgruppen, die davon profitieren sollen. Daher entwickeln Kommunen, die Bildung vor Ort aktiv gestalten wollen, nicht nur Beteiligungsstrukturen und -ansätze für die Arbeit innerhalb der Kommunalverwaltung und mit Fachakteuren, sondern beziehen die Bürgerinnen und Bürger mit ein. Allerdings erhöht Bürgerbeteiligung auch die Komplexität von Planungsprozessen sowie den Ressourcen- und Kompetenzbedarf. Für Verwaltung und Politik verknüpfen sich damit besondere Herausforderungen. Welche Ansätze und Lösungen in der kommunalen Praxis bereits erprobt wurden, wie Partizipation im DKBM gelingen kann, um die Bildungsteilhabe der Menschen vor Ort zu stärken – das sind Themen, mit denen sich das vorliegende Themendossier beschäftigt.
Das Dossier ist im Anschluss an die Jahrestagung 2018 der Transferagentur für Großstädte entstanden.
„Demokratie braucht Beteiligung braucht… - Partizipative Prozesse im kommunalen Bildungsmanagement"
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