
Viele Kommunen haben sich auf den Weg gemacht, Bildungslandschaften zu entwickeln. Eine zentrale Frage dabei ist: Wie wird die Kooperation in solchen Bildungsverbünden organisiert und gesteuert? Die neue Vergleichsstudie „Management von Bildungslandschaften“ der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft geht dieser und weiteren Fragen nach. Die Studie ist in Kooperation mit dem Dezernat IV – Bildung Jugend und Sport der Stadt Köln entstanden.
In der Studie wurden die Erfahrungen aus der Praxis von vier bereits aktiven Bildungslandschaften vergleichend untersucht:
- Campus Osterholz-Scharmbeck
- Tor zur Welt in Hamburg
- Rütli Campus in Berlin
- Campus Deutz in Köln
Dabei wurden die Perspektiven unterschiedlicher am Prozess Beteiligter in Interviews erfasst:
- Personen, die die Rolle Campusmanagement ausfüllen
- Städtische Vertreterinnen und Vertreter, die mit dem Campusmanagement zusammenarbeiten
- Leitungen der in den Bildungslandschaften kooperierenden Einrichtungen
Ergebnis der Studie:
Die Position eines zentral eingerichteten Campusmanagements ist notwendig für die Entwicklung von Bildungslandschaften und für gelingende Kooperationen in einem Bildungsverbund.

Die vollständige Studie können Sie als PDF unter folgendem Link abrufen und herunterladen: Zur Studie
Mit der Studie möchte die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft einen Beitrag für den Diskurs zu Steuerungsmodellen in Bildungslandschaften insgesamt und auch in weiteren Formaten von Bildungsverbünden leisten. Insbesondere soll sie für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft Altstadt Nord (BAN) in Köln Impulse bieten, die die Stiftung als Modellprojekt für die Umsetzung pädagogischer Architektur von Beginn an unterstützt und begleitet.