
Zum Abschluss trafen sich knapp 100 kommunale Koordinatorinnen und Koordinatoren für Bildungsangebote für Neuzugewanderte in Bremen. Der Fokus der vierten und damit letzten regionalen Fachveranstaltung: Wie gelingt es, Kooperationen in der Kommune anzustoßen? Und was zeichnet eine gute Zusammenarbeit aus?
„Man muss auch einmal Fehler machen und sie dem lernenden Netzwerk zur Verfügung stellen“, sagte Andrea May, Bildungskoordinatorin aus Trier beim Podiumsgespäch. Sie verwies damit auf einen wichtigen und zugleich herausfordernder Aspekt guter Kooperation: die gesunde Fehlerkultur. Weitere Faktoren, die im Verlauf der Podiumsdiskussion genannt wurden, sind: auf Augenhöhe zu sprechen, Transparenz zu schaffen, Win-Win-Situationen herzustellen.

Die Dokumentation zu allen vier regionalen Fachveranstaltungen finden Sie in Kürze auf dieser Website.
Wie man eine kommunale Bildungslandschaft, also langfristige Kooperationen und Netzwerke innerhalb der Kommune aufbaut, ist Thema des Handbuchs „Wie geht's zur Bildungslandschaft? Die wichtigsten Schritte und Tipps" der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Erschienen ist das Praxishandbuchs bei Klett │ Kallmeyer im Friedrich Verlag.