Kommunalsalon "Neue Migration" am 22. September

Foyer Kommunalsalon in Gelsenkirchen
Dokumentation ist online
17.11.2015

Täglich kommen geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in den Kommunen an. Dringender denn je stehen die Kommunen vor der Aufgabe, die Neuankömmlinge möglichst gut bei der Orientierung und beim Einstieg in Kita, Schule und berufliche Bildung zu unterstützen. Dass dem Thema Bildung eine Schlüsselrolle zukommt, ist unstrittig – wie aber lässt sich diese Erkenntnis im Zuständigkeitsgeflecht einer Kommune möglichst wirksam in gemeinsame Strategie umsetzen?

Städte wie Duisburg, Dortmund oder die Gastgeberstadt Gelsenkirchen verfügen über jahrelange Erfahrung in der Gestaltung von Zuwanderung. Themen, wie der Seiteneinstieg in Kita, Schule und Arbeitswelt, Sprachförderung und Sprachbildung, Beratung und Betreuung, sind vor dem Hintergrund der Arbeitsmigration aus Südosteuropa für sie kein Neuland. Auch mit knappen Ressourcen kennen sie sich aus und sie wissen: Tragfähige Lösungen entstehen, wenn Ämter miteinander arbeiten, aber auch mit Bildungseinrichtungen, Wohlfahrtsverbänden und zivilgesellschaftlichen Partnern kooperieren. Doch wie geht das, wenn alle Beteiligten zusätzlich unter Druck stehen und jeden Tag neu improvisieren müssen?

Im Kommunalsalon, den die Transferagenturen für Großstädte der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Kooperation mit der Transferagentur NRW ausgerichtet haben, wurde dieser Frage nachgegangen und mögliche Antworten diskutiert.

Die Dokumentation der Veranstaltung gibt es hier.