
Kommunale Partizipationsbeauftragte vermitteln zwischen unterschiedlichen Lebenswelten und Akteursgruppen
15.06.2020
Immer mehr Kommunen wollen ihre Einwohnerinnen und Einwohner stärker an Entscheidungsprozessen beteiligen. Um die Bürgerbeteiligung voranzubringen und (weiter) zu entwickeln, setzen Städte und Gemeinden Mitarbeitende der Verwaltung speziell dafür ein. Es entsteht ein neues Berufsbild: die kommunalen Partizipationsbeauftragten.
Zu den Aufgaben der kommunalen Partizipationsbeauftragten gehört es, die verschiedenen Akteursgruppen untereinander und miteinander in den Dialog zu bringen und dafür zu sorgen, dass gute Ansätze für die Bürgerbeteiligung in der Kommune insgesamt gefunden werden. Doch was heißt das konkret? Wie sieht die passende Stellen- und Tätigkeitsprofil aus? Welche Rolle haben sie in der Verwaltung? Und: Wo sind sie organisatorisch zugeordnet?
Eine neue Broschüre des Netzwerks kommunale Partizipationsbeauftragte (NeKoPa) gibt Antworten auf diese Fragen.