
Im Berliner Umweltforum trafen sich Anfang September Vertreter und Vertreterinnen aus der Verwaltung, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft, um über die Zukunft der Bildung in deutschen Städten zu diskutieren. An zwei Tagen wurden dabei Perspektiven getauscht, kommunale Beispiele vorgestellt und auf die erste Förderphase der Transferinitiatve Kommunales Bildungsmanagement zurück geblickt.
Kornelia Haugg, Abteilungsleiterin für Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, und Klaus Hebborn, Beigeordneter des Deutschen Städtetags, und Dr. Heike Kahl, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, begrüßten alle Anwesenden und zeigten sich anschließend glücklich über die Ziele, die die Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement bereits erreicht hat.
Prof. Dr. Stephan Maykus eröffnete die Tagung mit seiner Keynote "Jugend in der Großstadt ermöglichen. Stadtteile als junge Bildungs- und Beteiligungsräume" und forderte darin: eine konsequente Jugendorientierung der Bildunsginstitutionen in der Kommune. In zwei Wortwechseln disktutierten zum einen Prof. Dr. Paul Mecheril und Gari Pavkovic die diverse Stadt der Zukunft und was es benötigt, um diese zu ermöglichen. Prof. Dr. Angela Million und Eduard Heußen stellten sich im Wortwechsel dem Thema "Die Stadt der Zukunft braucht neue Bildungsorte. Wie können wir diese schon heute gestalten?". Sowohl die Keynote als auch die beiden Wortwechsel sind als Video abrufbar.
In drei parallelen Salons und sechs parallelen Workshops hatten die Teilnehemden weiterhin die Möglichkeit, in kleinerem Rahmen Beispiele aus der Praxis kennenzulernen und an der Zukunft der Bildund in der Stadt zu arbeiten.