
Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung eröffnete am Montag die erste zentrale Fachtagung der Förderrichtlinie "Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin.
Arbeit und Sprache sei ein Schlüssel zur längerfristigen Integration, so Uwe Lübking, Beigeordneter für Arbeitsmarktpolitik, Kultur, Sport, Verwaltungsmodernisierung, Demografie und Bildung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Damit Integration gelingt, brauche es passgenaue Angebote und eine engere Verzahnung aller kommunalen Akteure – Ehrenamt, Verwaltung, Vereine, freie Träger, führt Lübking weiter aus.
Die Tagung war an die Koordinatorinnen und Koordinatoren der geförderten Kommunen gerichtet. Sie bot ihnen fachlichen Input zu den Arbeitsfeldern der Koordinierung und Vernetzungsmöglichkeit mit Teilnehmenden aus dem Programm. Außerdem versammelten sich vor Ort die wesentlichen Bundesprogramme, die sich das Gelingen der Integration von Neuzugewanderten zum Ziel machen.
In Berlin kamen gut 500 Mitarbeitende aus über 250 Kommunen sowie die Koordinatorinnen und Koordinatoren zusammen. Über 80% aller berechtigten Städte und Landkreise nehmen an der Förderrichtlinie teil.
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