
In Mönchengladbach haben die Fachbereiche Schule und Sport sowie Kinder, Jugend und Familie den ersten Bildungs- und Jugendhilfebericht herausgegeben.
Darin heißt es: „Für eine zukunftsfähige wie bedarfsgerechte Planung der Bildungs- und Jugendhilfelandschaft bedarf es eines dauerhaft angelegten Bildungsmonitorings und -managements, das Politik und Verwaltung verlässliche Informationen auf Grundlage empirischer Daten bereitstellt.“ Der Bericht ist das erste Produkt des Mönchengladbacher Bildungsmonitorings und ist im Rahmen des Programms „Bildung integriert“ entstanden.
Auf mehr als 300 Seiten nimmt der Bericht die verschiedenen Bildungsstationen – von der Kita über die Schule bis zur beruflichen Bildung in den Blick und zeigt am Ende konkrete Planungs- und Handlungsperspektiven auf. In einem Artikel der Rheinischen Post sagt Schuldezernent Gert Fischer zum Bericht: „Er gibt uns Hinweise darauf, wo wir uns verbessern können und welche Felder wir künftig noch beackern müssen.“ Fachbereichsleiter Schule und Sport Harald Weuthen erklärt es an einem Beispiel: „Ein Gefühl, wo die Gebiete mit größerer Kinderarmut liegen, hatte wahrscheinlich jeder auch vorher, nur ist es jetzt erstmalig belegt.“
Die Transferagentur für Großstädte begleitet Mönchengladbach seit zwei Jahren dabei, ihr kommunales Bildungsmanagement auszubauen.
Zum 1. Bildungs- und Jugendhilfebericht Mönchengladbach geht es hier.