Diversitätssensible Schulentwicklung

bunte Fantasiefigur zu Vielfalt
Digitale Veranstaltungsreihe zum Diversity Day am 18. Mai
03.05.2021

Großstädte sind Orte der Vielfalt. Dabei stellt die diverse Gesellschaft Kommunen vor viele Herausforderungen. Das ist nicht nur in Pandemiezeiten so. Aber die Corona-Krise verdeutlicht nochmals, wie es um Teilhabe, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit hierzulande bestellt ist. Vor allem zeigt sie, wie Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte oder aus prekären Verhältnissen schulisch benachteiligt sind. Dazu veranstaltet das DKJS-Programm „Vielfalt entfalten – gemeinsam für starke Schulen“ vom 18. bis 21. Mai 2021 eine Themenwoche zu diversitätssensibler Schulentwicklung. Anmeldungen sind noch bis 13. Mai möglich.

Die Bildungspolitik spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Bildungsbenachteiligungen gegenzusteuern. Aber auch die Bildungsverwaltung, pädagogische Fach- und Lehrkräfte, Schulleitungen und Mitarbeitende in der Lehrkräftebildung können durch die eigene Haltung und Werte dazu beitragen, Schule sensibler, was möchliche Ungleichheiten angeht, und chancengerechter zu gestalten.
 
Die Themenwoche bietet allen Personen im Schul- und Bildungssystem sowie Interessierten vielfältige Impulse zur Stärkung ihrer pädagogischen und professionellen Handlungssicherheit, die sie für eine diversitätsorientierte und diskriminierungskritische Schulentwicklung einsetzen können. Daneben gibt es zahlreiche Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung zwischen Teilnehmenden und Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis. 
 
Wortmarke Vielfalt entfalten

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 13. Mai 2021 online anzumelden. Hier geht’s zur Anmeldung

Weitere Informationen und das detaillierte Programm erhalten Sie hier.

Kommune handelt

Das Thema Diversität hat sich auch die Transferagentur genauer angeschaut. In unserer Rubrik „Kommune handelt“ gehen wir den Fragen nach, welche Auswirkungen die Pandemie auf die diverse Stadtgesellschaft hat und welche Rolle das datenbasierte kommunale Bildungsmanagement (DKBM) dabei übernehmen kann. Unter anderem berichtet Yvonne Schütz von der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, wie die Stadtverwaltung über Ressortgrenzen hinweg neue Lernorte für Geflüchtete geschaffen hat. Hier gelangen Sie zum vollständigen Interview.
 
Auch Dortmund ist dabei, eine Strategie für mehr Bildungsgerechtigkeit in Zeiten der Krise umzusetzen, wie Dr. Anja Jungermann vom Regionalen Bildungsbüro erzählt. Das Interview mit ihr können Sie hier nachlesen.