
Sozialraumorientierung bietet einer Großstadt eine Bildungssteuerung, die sich bestmöglich an Bedarfslagen orientieren kann. Voraussetzungen dafür sind allerdings gute Kooperations- und Koordinationsprozesse.
Zum vierten Mal kamen die Fachgruppen „Kommunales Bildungsmanagement“ und „Kommunales Bildungsmonitoring“ im Großstadtnetzwerk zusammen. Am 17. und 18. Mai befassten sich die Teilnehmenden mit aktuellen Herausforderungen rund um das Thema Sozialraumanalyse. Dabei ließen sie sich von Impulsen aus Hannover und Gelsenkirchen sowie von Bildungsökonomin Dr. Anna Makles inspirieren.
An zwei intensiven Tage erarbeiteten die Teilnehmenden auf Grundlage ihrer eigenen Anliegen und Themen. Schnell kristallisierte sich heraus, dass es zunächst notwendig sei, den Begriff des Sozialraums ausreichend zu definieren. Auch die Ausgestaltung von vertikalen und horizintalen Kooperationsprozessen beschäftigte die Teilnehmenden.