
Bereits zum dritten Mal trafen sich die Fachgruppen „Kommunales Bildungsmanagement“ und „Kommunales Bildungsmonitoring“. Diesmal, um sich über darüber auszutauschen, warum eine systematische Verzahnung von Fachplanungen sinnvoll ist.
In allen Berliner Bezirken wird seit den Jahren 2011/2012 die Kooperation von Schule und Jugendhilfe verstärkt. Die damalige Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung entwickelte das Musterrahmenkonzept Schule – Jugendhilfe, das alle Bezirke in ein „Bezirkliches Rahmenkonzept Schule und Jugendhilfe“ überführten. Es sorgt dafür, die effektive Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe weiterzuführen, zu intensivieren und stetig weiterzuentwickeln.
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat die Programmagentur der Stiftung SPI (Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“) beauftragt, in den zwölf Berliner Bezirken Fachkräfte zur Unterstützung der Koordinierungsaufgaben bei der Fortschreibung und Umsetzung des bezirklichen Rahmenkonzeptes im Bereich der Kooperation einzusetzen. Die sogenannten SPI-Koordinatorinnen arbeiten intensiv mit denen Transferagenturen für Großstädte zusammen.
Diskutiert wurdem beim zweitägigen Großstadtnetzwerk nicht nur die normativen und praktischen Ansprüche. Auch weitere gute Beispiele für eine integrierte Bildungsplanung wurden vorgestellt. Neben Beiträgen aus Düsseldorf, Frankfurt am Main und den Berliner Bezirken Mitte und Tempelhof-Schöneberg präsentierten Spandau und Lichtenberg in kollegialer Atmosphäre ihre Strukturen anhand von Modellen.
Die Zusammenfassung der beiden Tage finden Sie hier.
Die Veranstaltung war Teil des Großstadtnetzwerks der Transferagenturen.