Die frühkindliche Bildung nimmt die Kleinsten in den Blick: Kinder von null bis zehn Jahren. Ihre Förderung ebnet den Weg in die Zukunft und ihre Teile ihrer weiteren Entwicklung. Dabei ist auch der Zugang zu kultureller Bildung enorm wichtig - gerade in der aktuell andauernden Pandemie, in der dieser stark eingeschränkt ist. Seit genau einem Jahr verbindet das Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung Akteurinnen und Akteure sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Politik ebenso wie öffentliche und private Förderer in diesem Bereich.
In den ersten sechs Jahren im Leben eines Menschen passiert sehr viel. Er erlernt nicht nur das Sprechen, Laufen und Kommunizieren - er erfährt die Welt um sich herum. Dazu gehört auch die Wahrnehmung von künstlerischen und kulturellen Facetten des Lebens. Kreativität, Produktivität und schlummernde Talente erwecken so zum Leben und prägen die folgende Entwicklung. Auch die gesellschaftliche Aufgabe, die kulturelle Bildung einnimmt, nämlich die Förderung von beispielsweise Partizipation, Inklusion, Nachhaltigkeit, Resilienz, Diversität und Demokratiebildung wird erfüllt. Ein Weg, der nicht imitiert werden kann.
Aktuell ist dieser wichtige Zugang zu Kunst und Kultur nämlich stark eingeschränkt und Kindern bleibt er im Großen und Ganzen durch die Schließung von fast allen Institutionen verwehrt. Umso wichtiger ist dabei ein aktives Netzwerk von Akteurinnen und Akteuren sowie Vertreterinnen und Vertretern aus diesem Bereich, das einen Blick auf die weitere Entwicklung und vor allem auf die Kinder hat. Ein solches Netzwerk ist das Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung. Es feierte kürzlich sogar einjährigen Geburtstag. Jedes Jahr treffen sich die Vertreter:innen aus Kunst, Kultur, Politik, Wissenschaft und einige Förderer und tauschen sich zum aktuellsten Stand im Themenbereich aus, schmieden weitere Verbindungen und halten das Netzwerk aktiv.
Erfahren Sie mehr zum "Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung"