Lebenslänglich? Die VHS als strategische Partnerin im DKBM

Frau schreibt "Mehrwert" auf Moderationskarte
Dokumentation zum Großstadtnetzwerk ist online
05.12.2018

Menschen lernen. Und im besten Fall haben sie ein Leben lang Freude daran. Im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement ist das lebenslange Lernen fest verankert. Wer, wenn nicht die Volkshochschule ist eine der wichtigsten Partnerinnen, wenn es darum geht, dieses Thema in der Kommune zu etablieren.

In institutionalisierter Form kann lebenslanges Lernen ein entscheidender Hebel dafür sein, gesellschaftliche Teilhabeprozesse aktiv zu gestalten. Die VHS ist dabei eine zentrale Akteurin in der kommunalen Bildungslandschaft. Sie stellt Angebote für eine breite Zielgruppe zur Verfügung und agiert dabei häufig als Seismograf für thematische Trends und gesellschaftliche Entwicklungsbedarfe. „Volkshochschulen fühlen sich der Stadtgesellschaft verpflichtet und setzen dort an, wo es um Chancengleichheit und Abbau von Benachteiligungen geht – ein langfristiges Ziel, das auch das datenbasierte kommunale Bildungsmanagement verfolgt“, so Dr. Susanne Kannenberg, stellvertretende VHS-Leiterin und Bereichsleiterin VHS Chance der Stadt Hannover.

Im Rahmen des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte, akteurs- und ressortübergreifenden Bildungspartnerschaften vor Ort zu etablieren. Dazu muss es jedoch gelingen, das DKBM und Weiterbildung systematisch zu verzahnen, ohne parallele Steuerungsstrukturen aufzubauen. Im Großstadtnetzwerk in Essen fragten wir daher: Wie können die Chancen und Potenziale der Volkshochschule im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement stärker als bisher genutzt werden? Einblick in die Praxis gewährten die Gastgeberstadt Erfurt, Hannover und Wiesbaden.

Die Dokumentation des Großstadtnetzwerks lesen Sie hier.