AUF!leben – Zukunft ist jetzt

Hände halten einander
Kinder und Jugendliche nach Corona unterstützen und stärken
22.07.2021

Im Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona" wird die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) das Förderprogramm „Auf!leben – Zukunft ist jetzt“ umsetzen. Mit dem Programm unterstützen die DKJS und alle zukünftigen beteiligten Träger und Vereine bundesweit Kinder und Jugendliche dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen und -erfahrungen zurückzugewinnen. Informationen zu Programm und Fördermöglichkeiten sind jetzt online abrufbar.

Mithilfe eines bundesweiten Netzwerks und durch strategische Partnerschaften mit (über)regionalen Organisationen, Initiativen und Netzwerken werden wirksame Angebote in ganz Deutschland geschaffen, die über einen von der DKJS eingerichteten Zukunftsfonds gefördert werden. Dabei sollen die Mittel für Angebote vor Ort möglichst niedrigschwellig beantragt werden können.
 
Die Qualität der Angebote sichert die DKJS über Förderkriterien und Beratung. Die Angebote können sich an Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen richten und verschiedene Themen und Ansätze aufgreifen. Im Fokus stehen insbesondere Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen und die durch die Pandemie besonders belastet waren bzw. sind. 
 

Informationsveranstaltung zum Programm 

Rund 1950 Interessierte und zukünftige Antragstellende konnten sich Ende Juni in einer Online-Veranstaltung über den aktuellen Stand des Programms und das weitere Vorgehen informieren. Die Aufzeichnung der Veranstaltung sowie weitergehende Informationen zum Programm können Sie auf der Website der DKJS hier abrufen: dkjs.de/aufleben
 

Das bundesweite DKJS-Förderprogramm AUF!leben ist Teil des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Kommune handelt

Auch die Transferagentur für Großstädte hat die emotionale Stärkung von Kindern und Jugendlichen in den Blick genommen. In unserer Rubrik „Kommune handelt“ gehen wir der Frage nach, inwieweit die Pandemie psychosoziale Auswirkungen mit sich gebracht hat und was Kommunen konkret tun können, um das soziale Lernen und die Beziehungen und Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander zu fördern.